Als Jahrgang 1949, wuchs ich, im damals tief katholisch gläubigen, geografisch möchte man jedoch sagen, damals gottverlassen abgelegenen Herzen Nachkriegs-Oberschwabens zweisprachig auf: Rhetorisch im Hochdeutschen und mental im Schwäbischen. Nach Wirtschaftsschule, einer gärtnerischen und einer kaufmännischen Ausbildung im Saatgutgroßhandel - Latein ließ ich links liegen, ich wollte ja nicht Papst werden - wurde ich Juniorpartner im elterlichen Unternehmen. Als Kofferträger der Chefetage lernte ich die Anwendung der filigranen kaufmännischen Kniffe zunächst aus der zweiten Reihe heraus kennen. Eines montags morgens, nach einem Herzinfarkt des Seniors, gab der Allmächtige da oben das Kommando zum „go ahead“ zur Unternehmensführung. Eigentlich im Herzen mit der Botanik verwurzelt, sammle ich neben meiner Profession historische Grabdenkmäler, denen ich auf einem kleinen Friedhof ein Denkmal gesetzt habe.
Auf diesen vielfältigen Wegen scheint es mir gelungen zu sein, die Herzen vieler Menschen zu öffnen, die in mir einen Beichtvater sahen. Daraus ist meine virtuose Geschichte entstanden, in der ich meine Leser bis zum letzten Satz auf eine spannende Erzählungsreise mitnehme. Ereignisse, die lange nachwirken: Ironien des Schicksals - unter dem Titel „Hausarrest im Schneckenhaus“. Meine Story ist authentisch. Ich hab sie erlebt. Sie generiert sich aus den Jahren, als sich die früheren Schulkollegen bei Klassentreffen zu outen beginnen. Zwei Drittel hatten sich unwiderruflich für die metallurgische Laufbahn hinter Fabriktoren entschieden. Dort erledigten sie ein halbes Leben lang ihren Job. Als sie mein botanisches Talent erahnten, standen sie mit ihren verlausten Gummibäumen samt pflanzlichen Nebensitzern auf meiner Matte, obwohl die Lage für sie in ihrer persönlichen Situation längst hoffnungslos war. Wieder und wieder quoll es heraus: "Was kann man mit ihm noch machen, wird er durchhalten?" Ich eröffnete Einem um den Anderen seine frustrierende Prognose: "Schmeiß ihn weg. Bei anderen könnte noch was aus dem Ficus werden, bei dir wird das nix mehr. Du weißt in wie vielen Sekunden der Daimler von 0 auf 100 ist, aber du kannst den Löwenzahn nicht vom Gänseblümchen unterscheiden. Deine Hände werden mit der Erde, in der das alles wächst, erstmals in Berührung kommen, wenn zwei Monate nach deiner eigenen Beerdigung dein Sarg unter der Last der Erde über dir zusammenbricht und diese auf dich niederprasselt ......
Szenenwechsel der Episoden, global und wieder regional. in einer amüsanten Art halte ich unserer Gesellschaft den Spiegel vor. Ich erzähle Ihnen von Menschen, Gärten und dem beherrschenden Faktor Zeit, den der Mensch einst erfunden hat und von dem er sich seither bevormunden lässt. Auch ich habe mich ihm unterworfen. Ich versuchte mich der Gängelei zu entziehen: Ich lasse Geburtstage ausfallen und entfliehe einfach an einen Traumstrand in der Karibik. Ich beschäftige mich mit Alltagsbeobachtungen und Seelenmassagen, Wortspielereien und Gleichnissen aus der Natur. Die Neugierde treibt mich an und zeitigt eigenwillige, sensible, zuweilen auch spitzzüngige Bilder und literarische Blüten. Aphorismen und Zweideutigkeiten, die Ironien und die Rationalität einer leidenschaftlichen sprachlichen Verknappung sprechen Bände. Belletristik in manchmal etwas längeren Kurzgeschichten.
Also dann, bis bald - treffen wir uns wieder in meinem Buch?
470 Seiten Hardcover Format 125 x 195
Exposé Geht Gärtnern überall?
Unter Pflanzenliebhabern wird bereits diskutiert: Ist Pflanzenquälerei der Tierquälerei gleichzusetzen? Tierquälerei ist ein Straftatbestand der juristisch erfasst ist und verfolgt wird. Der Begriff der Pflanzenquälerei ist in unserer Rechtsauffassung bis heute noch nicht angekommen, doch geschieht er bei Weitem häufiger als die Tierquälerei, doch bleibt sie von der Öffentlichkeit unentdeckt. Man betrachte allein die unzähligen Kübelpflanzen, die aus ihren, Schuhen herausgewachsen sind und das ganze Jahr über in viel zu kleinen Gefäßen, sprich ihrem Gefängnis, vergewaltigt werden. Viele hungern, dürsten oder werden unwissentlich zwischenrein ersäuft.
Wer einen „Hieronymus Immergrün" zu lesen beginnt, ahnt zunächst noch nichts von den vielen Seelen, die in ihm stecken: Der akribische Botaniker oder der Literat und Rhetoriker mit der messerscharfen Ironie? Sein 2017 erschienenes Buch „Auf des Messers Schneide" zählt zur Kategorie „Gartenlesebuch". Täglich wird Hieronymus Immergrün von Gartenbesitzern über Wachstumsstörungen, Dünger- und Ernährungsprobleme, Pilz- und Schädlingsbefall befragt, ja geradezu ausgeforscht. Viele Freizeitgärtner müssen früher oder später erkennen, dass sie auf diesem Gebiet ohne Einzelfallberatung Fehlentscheidungen und daraus resultierende Fehlbehandlungen begangen haben.Meine Bücher sind nun auch im
Gartencenter Fleischer
88287 Grünkraut,
Liebenhofen 100
erhältlich.
Ein wunderbares Geschenk..
268 Seiten Kurzgeschichten, die man bis zum letzten Satz liest, um ihre Botschaften zu
verstehen.
Exposé Reportagen aus der Chefetage.
Aus der Ferne wirken sie wie Komödien
Hausarrest im Schneckenhaus
Alles reine Nervensache - Erzählungen
Hieronymus Immergrün hat´s erlebt. Seine Stories, seine Kurzgeschichten, sind
authentisch.
Es beginnt damit, als sich seine früheren Schulkollegen bei Klassentreffen outen. Die
Mehrzahl hatte sich unwiderruflich für die metallurgische Berufslaufbahn hinter
Fabriktoren oder für Verwaltungslaufbahnen in endlosen Korridoren voller
Beamtenschmierseife entschieden.
Als die dann auf der Suche nach botanischem Beistand für ihre verlausten Gummibäume bei
Hieronymus Immergrün auf der Matte standen, war für diese Ficus-Freunde bereits alles
zu spät: „Wird er durchhalten, lässt sich noch was machen?“ „Schmeiß ihn weg.
Bei Anderen ja, da könnte noch was draus werden. Bei dir wird das nix mehr. Du weißt in
wie vielen Sekunden der Daimler von 0 auf 100 ist, aber du kannst den Löwenzahn nicht
vom Gänseblümchen unterscheiden. Deine Hände kommen erstmals mit der Erde in
Berührung, wenn zwei Monate nach deiner eigenen Beerdigung dein Sarg unter der Last der
Erde über dir zusammenbricht….“ Waren seine wiederkehrende Worte.
Hieronymus Immergrün lebt im Szenenwechsel seiner Episoden, global und wieder regional.
In einer amüsanten Art hält er unserer Gesellschaft den Spiegel vor. Kurzweilig
durchleben Leserinnen und Leser menschliche große und kleine Katastrophen. Und er
vermittelt dabei historisches Wissen. Seine Aphorismen und Zweideutigkeiten, die Ironie
und die Rationalität einer leidenschaftlichen sprachlichen Verknappung sprechen Bände.
Selbst seine Allgemeinplätze lösen Lesezwang aus.
Meine Bücher sind nun auch im
Gartencenter Fleischer
88287 Grünkraut,
Liebenhofen 100
erhältlich.
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Adresse (Standort):
Fleischer GmbH & Co
Samenhaus - Gartencenter KG
Liebenhofen 102
D-88287 Grünkraut
Tel.: 0751 / 76910 - 11
E-Mail: info@hieronymus-immergruen.de
UST-ID-Nummer: DE146353358
Steuer-Nummer: 770300/01152
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